Einblicke in das Leben der Straßenkinder (Stiftung Weg der Hoffnung)

Der Weltladen Alzenau und der katholische Frauenbund der Pfarrei St. Justinus begrüßten zwei Gäste der Stiftung Weg der Hoffnung aus Kolumbien. Zusammen mit Wolfgang Hock vom Vorstand der Stiftung berichteten Frau Zuleimi Gaviria Bardillo und Herr Robinson Martinez Orozco aus Villavicencio in Kolumbien von ihrem Leben und von der Unterstützung durch die am Untermain bekannte Stiftung „Weg der Hoffnung“.WegeDerHoffnung1 Mit zwei Tänzen bedankten sich die beiden jungen Leute für die vielen Spenden, die auch aus Alzenau schon über lange Jahre an die Stiftung gehen. Der Funke sprang über, so dass am Ende des Abends das Schulgeld für eine Jahr für ein Kind in den Spendenkörbchen übergeben werden konnten. Außerdem überrreichten Engagierte vom Frauenbund und vom Weltladen einen größeren Betrag an Wolfgang Hock, der die beiden Studierenden der Wirtschaftswissenschaften und der Biologie aus Kolumbien als „lebendige Spendenquittung“ bezeichnete: Ihr Lebenslauf und ihre schulische Laufbahn wurde durch die Stiftung geprägt und jetzt können sie etwas davon zurückgeben. Insgesamt war es ein sehr emotionaler und informativer Abend mit persönlichen Eindrücken in eine ganz andere Kultur und ein fremdes Land, das immer noch sehr unter dem zurückliegenden 50 Jahren Bürgerkrieg leidet. WegeDerHoffnung2WegeDerHoffnung3WegeDerHoffnung5WegeDerHoffnung4WegeDerHoffnung6