Alzenauer Weihnachtsmarkt

Für den traditionellen Verkaufsstand auf dem Alzenauer Weihnachtsmarkt am 1. Adventswochenende konnten wir eine (für uns) neue Verkaufsbude beziehen. Die Verkäuferinnnen und Verkäufer freuen sich über den praktischen Innenraum. Vielen Dank an die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Peter und Paul, die uns das Domizil ausgeliehen hat.

Feierstunde 5 Jahre Weltladen

Der Weltladen Alzenau hat sein fünfjähriges Bestehen begangen. In kleiner runde feierte man das fünfjährige Bestehen des Ladens mit einem Sektempfang. Walter Lang vom Vorstand des Weltladen Alzenau e.V. dankte den über 40 ehrenamtlich Engagierten im Weltladen, die allein im Ladendienst über 12.000 Stunden bürgerschaftliches Engagement in den vergangenen fünf Jahren eingebracht haben (nicht mitgerechnet die Arbeit des Einkaufsteams, der Finanzer, Sorge um die Kasse etc.). Auch Bürgermeister Alexander Legler dankte für das große Engagement in diesem Bereich des fairen Handels, das auch den Anstoß zur Auszeichnung Alzenaus als Fairtrade-Town zur Folge hatte.

Besuch aus Makumbi, Simbabwe

Als Waisenkind im südlichen Afrika: Chancen und Möglichkeiten in einem armen Land.
Schwester Diana Kanyere (LCBL Sister und Leiterin des Makumbi-Kinderdorfes) und Frau Synodia Masawi (Projektbüro der Jesuiten in Harare) berichteten aus dem Makumbi Kinderdorf, Simbabwe.
Durchschnittlich 30 Euro betragen die Ausgaben pro Kind und Monat. Finanziert wird damit nicht nur der Betrieb des Waisenhauses. Viele der Kinder sind HIV-positiv und benötigen ständig Medikamente. Auch Schul- und Ausbildungsgebühren fallen an. Wenn die Kinder im Alter von 18 Jahren das Waisenhaus verlassen, benötigen sie eine Starthilfe, damit sie sich eine Existenz aufbauen und ihren Lebensunterhalt selbst bestreiten können. Das kann ein kleines Gebäude für einen Frisörsalon oder eine einfache Schreinerwerkstatt sein. Viele Ausgaben, und so nahm Schwester Diana den Spendenbeitrag von 6.000 Euro freudig entgegen. Insgesamt hat der Weltladen damit schon 31.000 € für das Kinderdorf in Makumbi überwiesen.Nach dem Machtwechsel von Präsident Mugabe hat sich die Situation hat in Simbabwe noch nicht verbessert, eher im Gegenteil: Die Preise für Grundnahrungsmittel steigen immer weiter und die Lebensbedingungen werden immer schwieriger.